Der Graubereich als Ausgangslage

viz. bybraem begleitete die Serie im 2022 über alle Folgen hinweg mit einem Infografik-Konzept. Das NGO Magazin Surprise berichtete von meist anonymen Arbeitnehmer:innen unserer Gesellschaft in Form einer Reportage und einem Experten-Interview. Die Arbeitsverhältnisse befanden sich oftmals im Graubereich der Illegalität oder der gesellschaftlichen Sichtbarkeit. viz. ergänzte das Dossier in jeder Ausgabe mit einer Infografik-Seite. Sowohl das inhaltliche faktische Konzept, sowie das Designkonzept wurde von viz. entwickelt, um den Unsichtbaren eine stilisierte faktische Bühne zu geben.

In jeder Ausgabe wurde in die jeweiligen Berufs-Branchen geleuchtet, Statistiken sorgfältig in einen Zusammenhang gestellt und nach verständlichen Kontexten gesucht. Stets in Absprache mit der Surprise-Redaktion und in Ergänzung zu ihren Recherchen zu den Reportagen. So entstand für jede Ausgabe eine spezifische Grafik-Seite. Nie beliebig – immer konsistent und bedacht. Auch die Texte und Illustrationen stammen von viz.

Zusammenarbeit:
Initiiert wurde die Serie von Co-Chefredaktor Klaus Petrus. Die Autor:innen der Reportagen waren: Klaus Petrus, Sara Winter Sayilir, Diana Frei, Lea Stuber, Andreas Eberhard und Anina Ritscher. Die visuelle Magazinverantwortung liegt bei der Agentur Bodara GmbH mit Tobias Peier, welche viz. – zusammen mit Surprise – für den Auftrag engagierten.